The Chondromania  
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   ©Christos Issaris www.morelia-viridis.de,www.chondromania.com,www.chondromania.eu
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Terarien-Technik-2010 und älter

Terrarien und Terrarieneinrichtung 2005-2010.Altes bewehrtes Terrarien und Terrarieneinrichtung 2009-2012 und weiter...
Ein Paar Wörter zur Materialauswahl Aufzuchtbecken 2005-2010
Austattung 2005-2008 Hilfreiche Instrumente
Dekor Pflanzen

Liebe Leser. Dieser Teil fand seine Geburt in Jahre 2005 und würde hin und wieder überarbeitet .Ich nenne es Altes bewährtes...Zwar führten die unten beschrieben Haltung -Technik-Austatung usw. Tipps zu eine damalige doch befriedigen Ergebnis, jedoch ist die neue Generation an Terrarien-Material-Technik-Austatung usw. deutlich besser geworden und macht die Haltung viel einfacher mit deutlich besseren Ergebnisse. Wer also ein wenig tiefer in der Tasche greifen möchte soll auf jeden Fall den Bereich mit 2010-2012 lesen und umsetzten.

Auch wen es Jahre lang fuktioniert hat...über 80% von das was unten kommt setzte ich persönlich nicht mehr so um . Ich lasse es online nur als eine Art Datenbank.Ephehlen würde ich die neue version.

Mein Chondrozimmer

Terrarien und Terrarieneinrichtung:

Welches ist nun die richtige Grösse, das richtige Material und wie muss das ganze überhaupt aussehen?Meine alte Terrarien waren aus 1,5cm starken OSB-Platten, die mit Epoxidharz versiegelt worden sind. Die Standardgrösse meiner Becken beträgt ca. 100x60x70cm für LxBxH.
Für grosse Aru-Weibchen sowie für Biak (Supiori, yappen,Padaido) Schlangen würde ich 120x60x70 verwenden. Im Internet und in ein paar älteren Büchern hat man sicherlich über Masse gelesen,  die 100x70x200cm erreichen. Ich habe Erfahrungen mit einem solchen Becken gemacht. Das erste Terrarium bestand aus ENT Aluminiumstecksystemen und wiesen diese Masse auf. Um überhaupt die gewünschte Temperatur im Terrarium sicherzustellen verwendete ich tagsüber einen 200 Watt starken Keramikheizstrahler, der nachts von einem 250 Watt Keramikheizstrahler abgelöst wurde. Einer der Nachteile dieser Methode war, dass die Umgebungstemperatur in der Nähe des Strahlers extrem hoch war, was trotz Schutzgitter für die Schlange eine Gefahr darstellte und zum anderen entzog dieser starke Strahler der Luft die nötige Feuchtigkeit. Obwohl ich zum Glück Verbrennungen vermeiden konnte, hatte ich hin und wieder Probleme mit der Häutung gehabt sowie mit Verstopfungen. Durch meine Beobachtungen habe ich festgestellt, dass der einzige Grund, warum die Schlangen die gesamte Höhe des Terrariums ausgenutzt haben war um an den Wassernapf zu kommen. Die meiste Zeit bewegten sich die Schlangen vertikal . Ich entschloss mich für die oberen Masse, die ich jetzt verwende, die ich von Fachliteratur entnommen habe (2005) von bekannten Züchter. Und musste  wirklich feststellen, dass die Häutungen und die Futteraufnahme der Schlangen  bisher besser sind.
Die Nachteile, wie z.b. zu hohe Stromrechnungen sowie zusätzlicher Technikaufwand lasse ich in diesem Fall aus .

Aufzucht-Terrarien TOP

Neue Terrarien-Kombi im Testlauf (2 Tage später setzte ich 1.1 Aru-Tiere hinein) Terrarium Nr.:7,8

 

Austattung
Meine Terrarien waren ausgestattet mit einem 100 Watt Keramikheizstrahler von der Firma Exoterra oder Elstein. Diese befand sich hinter einem Schutzgitter und war im oberen rechten Terrarienbereich positioniert. Dieser Heizstrahler war angeschlossen an einem Thermostat der Firma Hobby Biotherm 2000 mit minus 5 bzw minus 8 ° C Nachtabsenkung (je nach Jahreszeit) Somit erreichte ich Temperaturen unter dem Heizstrahler und deren Nähe von 28-31°C , punktuell bis 35°C(eigendlich zu hoch), die langsam im mittleren und linken Terrariumbereich abfallen. So hatte ich im linken unteren Bereich 23-25°C.
Neben dem Heizstrahler war ein Ventilator mit 8 cm Durchmesser eingebaut mit eingebautem Temperaturregler. Dieser Regler passte Drehgeschwindigkeit des Ventilators den Temperaturverhältnissen im Terrarium an. Ich bevorzuge Luft durch Ventilatoren ins das Terrarium einzubringen und nicht wie andere Halter Luft rauszulassen.  Aus diesem Grund stand der Ventilator neben dem Heizstrahler, damit die hineingeblasene Luft vorher aufgewärmt wird. Diese Ventilatoren waren zusätzlich an einer Zeitschaltuhr angeschlossen und liefen 2 Mal am Tag für jeweils 1 Stunde. Somit erreichte ich eine saubere Luft und verhindere Stauluft, die für die Schlangen gefährlich werden könnte. Die Luftfeuchtigkeit wird durch diese Methode nicht negativ beeinflusst.  Dazu muss ich erwähnen, dass ich auf weitere Luftschächte verzichtete. Die Lücken zwischen den Scheiben dienen schliesslich auch als eine Art Luftschacht. Anders sieht das bei dem 120cm Becken aus, die auch höher sind. Dort habe ich in dem vorderen unteren bereich 2 sogenannte Möbellüftungen angebracht 
Damit erreicht man, dass der Boden reichlich belüftet wird, ohne das dieser beginnt zu schimmeln.
Eine Bewässerungsanlage von der Firma E.N.T. steuerte 8 Düsen (eine pro Terrarium)
Diese befindet sich in der oberen, vorderen , linken Seite des Terrariums. Diese Beregungsanlage wird gesteuert von einem digitalen Hydrostaten der Firma Lucky Reptile namens Humidity control 2.  Dieser kann so programmiert werden, dass er diverse Luftfeuchtigkeitswerte für Tag und Nacht speichert. Er hat eine Alarmfunktion und andere hilfreiche Funktionen. Somit erreichte ich, tagsüber eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 75%, die langsam bis zu 65% herabsinkt. Bei diesem Wert startet die  Beregungsanlage dann wieder. Nachts erreiche ich Werte von 75-90% Luftfeuchtigkeit.
Das Gerät versprühte circa 16 Liter Wasser pro Woche. Ich verwendete normales Leitungswasser. In der Zukunft hatte ich vor Regenwasser zu verwenden, welches ich zuvor mit UVC-Bestrahlung behandel um Mikroorganismen abzutöten. Nun sehen meine pläne erneut anders aus....
Ich habe mit diesem Gerät gute Erfahrungen gemacht, aber auch mit einer einfachen digitalen Zeitschaltuhr , wie ich sie zuvor hatte, funktioniert es auch. Für kleiner Terrarien könnte man einen Sekundentimer benutzen, der die Anlage dann für weniger als 1 Minute betätigt. Diese gibt es von E.N.T. sowie von anderen Anbietern.
Der Lichtzyklus  ist auf 12 Stunden gesetzt und wird bei den Zuchvorbereitungsphasen in Etappen auf 8 Stunden reduziert. Diese steuere ich mit einer einfachen Zeitschaltuhr. Dazu nutze ich die äusseren Bedingungen/Jahreszeiten und simuliere diese im Terrarium (natürlich nur, was das Licht betrifft)
Als Leuchtmittel benutze ich ein Leuchtstoffrohr von Exoterra, Repti-Glo 2.0 mit 20 Watt, deren Strahlung mit einem Reflektor verstärkt wird. Auf weitere Lichtquellen verzichte ich.
Viele nutzen mehrere Leuchtmittel, die zugleich auch Wärme produzieren. Für mich ist das jedoch Energieverschwendung. Eine Lampe verbraucht den grössten  Teil ihrer Energie um Licht und keine Wärme zu produzieren.  Ausserdem möchte ich alle Geräte für die zuständigen klimatischen Bereiche extra haben und einzeln kontrollieren können.

Alle Terrarien sind ausgestattet mit einer Thermo-Hydrometerkombination. Diese befindet sich mittig platziert an der Rückwand .Ich benutze für jedes Terrariun auch ein weiteres Thermometer mit Aussenfühler das direkt unter dem Heizelement platziert wird (zur besseren Kontrolle). Aber auch ein Infarot Thermometer ist Teil meiner Technikausstattung. Mit diesem kann ich alle Bereiche des Terrariuns messen. Die Aufzuchtterrarien sind zusätzlich mit einem digitalen Hydrometer ausgestattet.

Zum Schluss kommt eine grosse Anzahl an Steckdosen und Verbinder. Ein Feuerlöscher sollte meiner Meinug nach in der Nähe des Terrariums nicht fehlen .

Alle meine Terrarien befinden sich in einen bzw. 2 ca 11 m² grossen Zimmern. Die Temperatur die dort herrschen betragen tagsüber 27°C und nachts ca 21°C. Mit dieser Technik und der oben beschriebenen Terrarienform, hab ich gutte Ergebnisse verzeichnen können.

 

 

 

 

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Links Keramik Strahler, rechts Ventilator und der Fernfühler von dem Thermostat (Linke Terrarium Seite)

Thermostatfühler und das Hydrothermometerkombi in der Mitte auf der Rückseite des Terrariums

Hydro-Thermometer Kombi

E.N.T Bewäserungsdüse angebracht an der linken Seite des Terrariums.

Aussenthermometer, Thermostat Biotherm 2000 und Hydrostat(angebracht von aussen) für jedes Terrarium.

Ein anderes Terrarium mit änlich angebauter Technik...und änlichem Dekor....

 

 

 

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Ein Paar Wörter zur Materialauswahl.

Für ein Wohnzimmerterrarium hätte ich aus rein optischen Gründen mit Sicherheit Glas bevorzugt. Jedoch ist der einzige Vorteil, das ein Glasterrarium mitbringt, gutes Aussehen, leichte Desinfizierung sowie Feuchtigkeitsresistenz .
Die Nachteile sind, dass es schwierig ist, die notwendige Technik sowie das Dekomaterial anzubringen und die geringe Temperaturisolierung.
Acryl, Plastik und PVC-Terrarien haben alle Vorteile des Glases. Man könnte eventuell Technik und Dekormaterial besser befestigen und je nach Bauart könnten sie eventuell Wärmeisolierender sein als Glasterrarien. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist das geringe Gewicht und der grösste Nachteil meiner Meinung nach ist das Aussehen wo bei die Industrie schon vorschritte gemacht hat...Schau Procages oder Lanzo..
Zum Acrylbecken muss man noch sagen, dass die Lichtquelle das Acrylbecken im Laufe der Zeit gelb verfärben kann. Zudem ist das Acrylmaterial auch Kratzempfindlich.

Styropor und Styrodur . Seit neuestem verwendet man auch diese Materialien. Styrodur ist stabiler. Dennoch finde ich, dass solche Terrarien relativ hässlich sind. Vorteile dieser Materialien sind auch hier alle Vorteile, die auch Plastikterrarien aufweisen können ausser die leichte Reinigung/Desinfizierung. Dazu kommt, dass die Materialien nicht stabil genug für ein Schlangenterrarium sind.

Holz   ganz egal für welche Holzart man sich entscheidet. Solange es keine MDF Platten sind, die relativ feuchtigkeitsbeständig sind und leider relativ teuer, sollten alle anderen Holzarten gut versiegelt werden. Ich verwende, wie ich bereits erwähnt habe, OSB-Platten. Zum einen sind diese relativ günstig und zum anderen sehen sie relativ gut aus. Ich versiegele die Platten mit Epoxidharz und wenn man es richtig gemacht hat, könnte man daraus sogar theoretisch ein Aquarium machen. Mit diesem speziellen Harz macht man das Holz sehr Feuchtigkeitsresistent und belastbar. Was eigentlich beim Holz der grösste Nachteil ist. Epoxidharz  hat die Eigenschaft nach dem Trocknen eine glatte, glasähnliche Oberfläche zu bekommen, die dann logischerweise leicht zu reinigen und zu desinfizieren ist. Epoxidharz ist zwar teuer, wenn man jedoch die Kosten zusammenrechnet, bezahlt man nicht so viel, für ein Meterbecken aus Holz, als für ein gleich grosses Becken aus Glas oder Plastik. Weitere Vorteile beim Umgang mit Holz sind, das leichte Anbringen und Befestigen von Technik und Dekormaterial.
Die hohe Isolationskraft. Die klimatischen Bedingungen, die sich in einem Holzterrarium entwickeln, sind sehr konstant und schwer von äusserlichen Faktoren zu beeinflussen.TOP

Dekor / Einrichtung

Hier sind der Phantasie keine Grenze gesetzt. Und dennoch gibt es einige Dinge, die ein Chondropythonterrarium nicht missen sollten. Zum einen sind es waagerechte sowie horizontale Äste, die mindestens den Körperduchmesser der Schlange haben sollten.
Ich verwende Bambusröhrendie Fuchtigkeitsresistent, leicht, glatt und stabil sind. Auch andere diverse Äste haben sich bewährt. Ausser Tannenäste,an denen die jungen Schlangen jedoch eventuell am klebenden Harz hängen bleiben könnten.Es soll darauf geachtet werden, dass keine Verletzungsgefahr von unsachgemäss angebrachten Stöcken besteht. Dennoch ist es ratsam die Äste so anzubringen, dass man die Schlangen samt Ast  herausnehmen kann.
Auch restliches Dekor.Material sollte fest am Terrarium angebraucht sein. Eeine Verbrennung von Heiz oder Lichtelementen soll ausgeschlossen sein.da diese von aussen oder hinter dem Schutzgitter befestigt werden müssten. Verwendet man Bambusäste sind diese nicht rau genugt, um die Cheondropythons bei ihrer häutung zu helfen. Die Schlange beginnt ihr Häutung  in dem sie ihre Schnauze an rauen stellen reiben, die alte Haut aufklappt und wie eine Strumpfhose von der schlange  abgerollt wird. Dabei  kann es hilfreich sein, dass die Haut an solchen rauen Stellen hängen bleibt, damit die Schlange sich besser von ihr trennen kann. Aus diesem Grund hab ich in meinem Terrarium  flache Steine und Korallensteine. Ein grosses Wasserbecken sollte nicht fehlen. Dennoch konnte ich bisher nur ein einziges Mal beobachten, dass eine Chondropython badet. Ich verwende kleine Plastikbehälter, die ich leicht von Terrarium entfernen, waschen und desinfizieren kann.
Das Wasser sollte wenn möglich täglich gewechselt werden. Als Bodengrund verwende ich Jungle-Erde . Diese gibt es im Zoofachgeschäft von diversen Anbietern. Aber auch Pinienerde sowie Rindenmulch eignen sich als Bodengrund. Sollte man jedoch zuvor im Backofen sterilisieren um die reichlich vorhandenen Mikroorganismen abzutöten.
Andere Materialien wie Zeitungspapier, Vlies und Küchenrolle find ich sehr spartanisch und nicht schön anzusehen. Dennoch bevorzuge ich Küchenrolle für Quarantäne oder Aufzuchtbecken. 
In bis zu 3 grossen Terrarien verzichte ich auf Rückwände. In den ersten Terrarien, die ich  gebaut habe, war es mein Wunsch kontrollierte Haltung zu haben und ich wollte die Terrarien hygienisch und spartanisch gestalten. Die Bedürfnisse des Tieres haben darunter nie gelitten.
Die neueren Terrarien sind jetzt mit Rückwänden ausgestattet und bieten für den Betrachter eine Augenfreude. Die Rückwände sind aus zurechtgeschnittenen Styroporplatten , die ich an die Rückseite des Terrariums geklebt habe, mit Zement eingepinselt und verspachtelt habe.
Nachdem der Zement trocken war, habe ich die rückwand gefärbt. Der Trick dabei ist, warme und dunkle Erdtöne zu benutzen und keine kräftigen Farben, damit das gesamte Bild echt wirkt. Anschliessend habe ich 2 Mal Epoxidharz aufgebracht. Damit sind die Rückwände stabil, glatt und schön anzusehen. TOP

 

Erste schritte beim Bau des Terrariums Nr:7,8 (Siehe Foto oben )

Einfache Methode um Äste zu stabilisieren .Kleiderschrank-Stangenhalterung aus den Baumarkt

Mit ein bisschen handwerklichem Geschick kann man eine kostengünstige Alternative selber basteln..... (Auf dem Foto sind die Buchstaben auf griechisch)

Äste, Steinplatten,Wasserschale, Jungleerde...Gehören zur Einrichtung des Chondropython Terrariums.

die Rückwand

Aufgrund der hohen Grösse habe links und rechts im vorderen Teil 2 mini Möbellüfter eingebaut.

Man sorgt damit für gute Bodengrundbelüftung und verhindet eventuelle Schimmelbildung.

 

Nachdem die Rückwand und die Bambusäste drin sind......

Wie immer auch hier der gleiche Stil mit Porzellanfassung immer für den Keramikstrahler und Ventilator....

Letzte Schritte..........

Probelauf............

 

Der für den Technik-Zwischenschrank

Diese Pflanze sieht aufgrund der ähnlichen Zeichnung bei einem Terrarium mit Aru Tieren sehr gut aus

Fertig........................ TOP

Diese Junglepflanze ist sehr dicht und bietet einen guten Sichtschutz für die Schlangen. Alle meine Chondros bevorzugen Liegeplätze hinter solchen Pflanze......

Zusätzlich sind die Blätter dieser Pflanze aus Textilmaterial gemacht und speichern somit einen angemessenen Teil an Feuchtigkeit

Pflanzen

Hier gibt es verschiedene Variationen und sicherlich kommen echte sowie unechte Pflanzen in Frage. Echte Pflanzen sollten sich auf jeden Fall in einem regenwaldähnlichen Biotop wohl finden und sollten stark genug sein, um das Gewicht einer Schlange auszuhalten.
Sicherlich gehört auch ein grüner Daumen dazu, um solche echten Pflanzen lange am Leben zu halten.  Wenn es einem gelingt, ist dieses ein Vorteil. Denn echte Pflanzen sorgen für eine
Optimale Luftfeuchtigkeit. Ich gehöre jedoch leider zu denen, die keinen grünen Daumen besitzen. Bei mir leiden die Pflanzen bereits ausserhalb des Terrariums. Darum hab ich mich für reichlich künstliche Pflanzen in meinen Terrarien entschlossen. Ich verzichte auf solche, die nur aus Plastik bestehen, da diese keine Luftfeuchtigkeit speichern und bevorzuge die, die aus einem Textilmaterial bestehen, der etwas Feuchtigkeit aufnehmen kann.

 

 

 

 

 

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Bambusblätter, schön und dekorativ. Leider speichern sie nicht so viel Feuchtigkeit.

Auch Tilansien könnte man nutzen..

Die Aufzuchtbecken

bestehen aus dem selben material und weisen eine Grösse von 40x40x40 cm auf, in denen die Schlangen über ein Jahr leben können. Diese sind ausgestattet mit einer
25 Watt Tageslichtlampe und einer 40 Watt Heizmatte. Das Licht steuere ich mit einer Zeitschaltuhr auf 12 Stunden Zyklus. Die Heizmatte mit einem Thermostat, der konstant eine
Temperatur von 27 bis 29°C leistet. Als Dekormaterial verwende ich dünne Bambusäste.
Künstliche Pflanzen und einen kleinen Wassernapf sowie als Bodengrund Küchenrollenpapier. Ich besprühe die Tiere sowie das Terrarium 2 bis 3 Mal pro Tag mit frischem Leitungswasser und konzentriere den grösseren Teil des Wassers auf das Küchenpapier. Dadurch, dass der Bodengrund durch die Heizmatte erwärmt wird, verdunstet das Wasser und ich erreiche eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 90%. Ein kleiner Luftschacht befindet sich am oberen hinteren Teil des Terrariums und auf weitere Luftschächte verzichte ich. Ich habe Berichte gelesen über Pflanzen in Aufzuchtbecken. Diese besagen, dass man auf diese verzichten sollte, da die babyschlangen recht scheu sind, sich eventuell dahinter verstecken und so was könnte Probleme bei der Fütterung verursachen. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass meine babies diese Versteckmöglichkeit sogar nutzen um besser Beute machen zu können. Ein Problem mit künstlichen Pflanzen in einem Aufzuchtbehälter hab ich noch nie gemacht
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Ein Paar meiner Aufzucht-Terrarien....

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Hilfreiche Instrumente

Diverse Pinzetten zb 40 cm,30 cm,20 cm sowie Schlangenhaken (überwiegend für die Babys)

Eine Lupe(optional)

 

Spritzen und Schläuche für die Gabe von Medikamente

 

Ein digitale Waage darf nicht fehlen .....

Sondier-Set

so wie eine Sprühflasche und Infrarot-Tthermometer (optional)

 

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